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Hammerau knapp geschlagen

  • olibickelmann
  • vor 5 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Eine 1:2 Heimniederlage gegen TuS Engelsberg vergrößert Hammeraus Abstiegsnöte nach zuletzt zwei Siegen in der Kreisliga 2 wieder enorm. Das Aufbäumen des "Clubs" nach frühem 0:2-Rückstand erfolgte nach 60 Minuten zu spät. "Da wäre sicher mehr drinnen gewesen, leider haben wir uns das Leben nicht zum ersten Mal selbst schwer gemacht," fasste FC-Trainer Rene Pessler das Geschehen zusammen.



Bereits früh fing sich der "Club" die erste kalte Dusche nach zwei Minuten. Einen gefährlichen Rückpass bekam Torwart Lukas Lechner nicht unter Kontrolle und die folgende Ecke verwandelte Florjan Deliu per Kopf zum 0:1. Der Wirkungstreffer saß und fortan bestimmte Engelsberg klar das Spiel. Den ersten Warnschuss für die Hammerauer setzte Kilian Höglauer ans Außennetz (10.). Der TuS fand sofort die passende Antwort und ein Fernschuss von Sven Illguth klatschte an die Latte und von dort hinter die Linie - 0:2 (11.). Weil die Gäste nun mit der sicheren Führung ihre Offensivbemühungen minderten, verflachte das Spiel vor rund 200 Zuschauer immer mehr. Der FC fand erst kurz vor der Halbzeit besser rein und David Scheuerer verfehlte den Anschlusstreffer aus zwanzig Metern nur knapp (42.).



Der TuS startete auch nach der Pause zunächst mit mehr Elan. Abgefälscht landete ein Kracher von Burhan Karababa auf dem Tor (46.). Anschließend mussten die Hammerauer mehrere Abschlüsse in höchster Not klären, ehe Sebastian Böhm dem "Club" noch eine zehnminütige Unterzahl einbrockte (48.). Nachdem Lechner noch eine Chance pariert hatte, tauchte mit Mathias Wiesbacher erstmals ein Hammerauer Angreifer vor dem TuS-Gehäuse auf. Sein Abschluss rauschte über den Kasten (56.). Jetzt erst gewann die Rene-Pessler-Elf erstmals Oberwasser und konnte den Gast an dessen Strafraum einschnüren. Mit Markus Abl musste nun auch ein Engelsberger für zehn Minuten auf die Bank (64.). Den mittlerweile verdienten 1:2 Anschlusstreffer markierte Florent Alija schließlich per Kopf (70.). Hochspannend und ausgeglichen gestaltete sich nun die umkämpfte, aber chancenarme Schlussphase. Mit dem letzten Eckball bot sich schließlich noch Maximilian Fenninger die Chance auf den Ausgleich. Sein Kopfball rauschte knapp am Pfosten vorbei.





 

 
 
 

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